Samstag, 29. April 2017

Apfelkuchen mit Mandelcreme


Es gibt doch nichts schöneres am Wochenende, als ein leckeres Stück Apfelkuchen, bei den ersten Sonnenstrahlen, draußen im Garten zu genießen. Ich liebe diese Jahreszeit, wenn man Tag für Tag beobachten kann wie alles an Farbe gewinnt. 
Dieser Apfelkuchen schmeckt einfach himmlisch und wird euch mit großer Sicherheit den Tag versüßen.


Teig:

100g weiche Butter/ Margarine
80g Zucker
1 Ei
200g Mehl
1 Prs Salz

Belag:

75g weiche Butter/Margarine
75g Zucker
1 Ei
75g gemahlene Mandeln
10g Mehl
4-5 große Äpfel
Mandelblättchen

Und so wird's gemacht: 

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. (Ober- und Unterhitze)

Die Butter/Margarine mit dem Zucker und dem Ei gut verrühren und anschließend das Mehl und die Prise Salz hinzugeben und alles gut verkneten. Den fertigen Mürbeteig in eine gefettete Springform (Durchmesser 26cm) drücken und dabei den Rand nicht vergessen.

Für den Belag zuerst die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Danach Butter, Zucker, das Ei, die gemahlenen Mandeln und das Mehl gut verrühren. Die fertige Mandelcreme auf den Teig streichen und diese mit den geschnittenen Äpfeln belegen. 
Zum Schluss wird der Kuchen nach Belieben mit den Mandelblättchen dekoriert und dann für 30-40 Min gebacken. Sollte der Kuchen in der Zwischenzeit schon recht braun werden, einfach ein Stück Alufolie auf die Form legen.



Freitag, 4. Dezember 2015

Mürbeteigplätzchen mit Haselnussmakrone

„In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei. In der Weihnachtsbäckerei... ."


Für mich und meine Geschwister begann die Weihnachtszeit, sobald die „Engel“ am 1.Advent bzw. 1.Dezember über Nacht das ganze Haus weihnachtlich schmückten. Was haben wir uns immer gefreut morgens aufzuwachen und einmal durch das ganze Haus zu laufen, um die diesjährige Weihnachtsdekoration zu begutachten.


Von da an begann es bei uns nach Lebkuchen, Spekulatius, selbstgebackenen Plätzchen und Kerzenduft zu riechen und wir Kinder konnten es garnicht mehr abwarten bis es endlich Heiligabend war.


Diese Mürbeteigplätzchen mit Haselnussmakrone sind momentan meine absoluten Favoriten, im Prinzip sind sie nichts anderes als eine Kombination aus Mürbeteigplätzchen und Zimtsternen! 

Das Rezept ist aber dieses Mal ehrlich gesagt nicht von mir sondern aus der Zeitschrift HeimatKüche. 

Mürbeteigplätzchen:

250g Butter
200g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Ei
500g Mehl

Makronenmasse:

2 Eiweiß
125g Puderzucker
200g gemahlene  Haselnüsse
abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone

Und so wird's gemacht: 

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker gut verkneten. Anschließend das Ei unterrühren und das Mehl hinzugeben. Das Ganze zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte der Teig kleben einfach für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Teig ausrollen und runde Plätzchen ausstechen.

Für die Makronenmasse das Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker langsam hinzugeben. Danach werden die gemahlenen Haselnüsse und die Zitronenschalen vorsichtig!!! (damit der Eischnee nicht kaputt geht) untergehoben.

Auf jedes ausgestochene Plätzchen in die Mitte ein Häufchen Makronenmasse spritzen und anschließend die Plätzchen etwa 10 Minuten backen.

Habt eine wunderschöne Weihnachtszeit!


Montag, 23. November 2015

Zimtsterne


„It´s beginning to look a lot like christmas…“



Während andere erst in Winter- und Weihnachtsstimmung kommen müssen, bin ich schon längst mittendrin. Die ersten Plätzchen sind gebacken und so langsam wird überall weihnachtlich geschmückt.

Im Haus fängt es an nach Apfelsinen, frisch gebackenen Plätzchen und Tannengrün zu riechen. Hier und da werden geheime Besorgungen gemacht oder man trifft sich mit Familie und Freunden zum gemütlichen Kaffeetrinken. Und hierbei dürfen so manche Plätzchen einfach nicht fehlen.


Zimtsterne sind einfach der wahre Klassiker und sind auch für mich in jeder Weihnachtszeit ein Muss. Sie sind ganz einfach zu backen und schmecken einfach himmlisch!
Zutaten

4   Eiweiß
320g   Puderzucker
240g   gemahlene Mandeln
240g   Haselnüsse
2 TL   Zimt
etwas abgeriebene Zitronenschale


Und so wird's gemacht:

Den Backofen auf 140 °C vorheizen.

Zuerst das Eiweiß steif schlagen und danach den Puderzucker dazugeben. Von dieser Masse 3 EL für die Glasur abnehmen und zur Seite stellen.

Den Rest des Eischnees mit den Mandeln, den Haselnüssen und dem Zimt gut vermischen und dann das Ganze etwa 1 Stunde kalt stellen.

Anschließend den Teig auf einer mit Nüssen bestreuten Fläche dick ausrollen und die Sterne mit der zurückgelassenen Eiweißglasur bestreichen. 

Die Plätzchen in den Ofen schieben und so lange backen bis sie leicht braun werden (etwa 15 Min).

Habt eine wunderschöne Weihnachtszeit!






Sonntag, 9. August 2015

4-Korn-Brot


Was liebe ich doch den Geruch von frisch gebackenem Brot. Vor allem am Wochenende und in den Ferien duftet es morgens bei uns oft im ganzen Haus nach frischem Brot. Ob Weißbrot, Körnerbrot oder Schwarzbrot es duftet einfach himmlisch und ist total einfach zu machen.

Zutaten
Backform 35 cm x 15 cm

350g  Weizenvollkornschrot
200g  Roggenvollkornschrot
200g  Dinkelvollkornschrot
125g  Roggenmehl (Typ 1150)
125g  Weizenmehl (Typ 550)
20g  Salz
650-700ml  sehr warmes Wasser

20g  Hefe
Und so geht's:

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Alle Zutaten, bis auf die Hefe zu einem Teig verarbeiten und das Ganze 20 min stehen lassen.

Währenddessen 20g Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und nach den 20 min, gut unter den Teig rühren. 

Das Ganze in eine eingefettete und mit Paniermehl bestreute Kastenform geben und mind. 1 Stunde gehen lassen. 

Anschließend das Brot für etwa 40 Minuten backen.

TIPP! Eine kleine Schüssel mit Wasser gefüllt in den Backofen stellen, damit das Brot nicht so austrocknet.




Montag, 20. Juli 2015

Zitronen-Buttermilch-Minigugelhupfe


Passend zum sommerlichen Wetter habe ich heute ein paar saftige Zitronen-Buttermilch-Minigugelhupfe für euch. Das Rezept habe ich aus Paulinas Villa KuntaBunt und ich kann es euch nur empfehlen. Schaut doch mal auf ihrem Blog vorbei, lohnt sich auf jeden Fall! 
Die Minigugelhupfe sehen nämlich nicht nur total süß aus, sondern schmecken auch so! 


Zutaten
(12 Minigugelhupfformen Ø 7 cm)

70 gr  Butter
90 gr  Zucker
2  Eier
150 gr  Mehl
1 1/2 Tl  Backpulver
1 Prs  Salz
Die Schalen von  2 Zitronen
Saft von  2 Zitronen
150 ml  Buttermilch

Puderzucker zum Bestäuben

Und so geht's:

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren und danach das Mehl zusammen mit dem Backpulver und der Prise Salz hinzugeben. Alle Zutaten gut vermengen und zum Schluss den Zitronensaft, die Zitronenschalen und die Buttermilch unterrühren. 

Den Teig in die eingefetteten Gugelhupfförmchen füllen und für etwa 20-25 Minuten backen.

Vor dem Servieren die kleinen Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

Viel Spaß beim Genießen!





















Dienstag, 30. Juni 2015

Himbeereis


Eine kühle Erfrischung ist bei dem Wetter doch genau das Richtige. Eis selber herzustellen ist total unkompliziert und schmeckt einfach besonders lecker! Noch dazu kann man die kreativsten Eissorten herstellen und Familie und Freunde damit begeistern!


Zutaten

150ml   Wasser
130g  Zucker
750g   gefrorene Himbeeren
Saft 1/2   Zitrone

Eismaschine
Und so geht's:

Die gefrorenen Himbeeren leicht auftauen und pürieren. Währenddessen das Wasser mit dem Zucker aufkochen und etwa 2 Minuten kochen lassen. Die Himbeeren zusammen mit dem Zitronensaft hinzugeben und alles verrühren. 

Das Ganze mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend mit der Eismachine zubereiten. 

P.S.: Ich werde demnächst auch versuchen Eis ohne Eismaschine für euch herzustellen, da mir durchaus bewusst ist, dass nicht jeder so eine Maschine zuhause hat :)

Samstag, 27. Juni 2015

Himbeer-Grieß-Kuchen


Bei so einem schönen Sommerwetter verbringt man den Tag doch am liebsten draußen und am besten mit Kaffee und Kuchen im Garten. 
Da ich immer gerne für etwas Neues bin habe ich mich dieses Mal an einer Kreation aus Himbeeren und Grieß versucht. 
Grießbrei mit Himbeeren habe ich schon immer geliebt, aber einen Kuchen mit Grieß habe ich noch nie gegessen, was ich aber unbedingt ändern wollte. Gesagt, getan hier ist mein Himbeer-Grieß-Kuchen.

Boden
runde Tarteform

200g   Mehl
1 gestr.TL   Backpulver
125g   Zucker
1 Pck   Vanillezucker
1 Prs   Salz
125g   Margarine
1   Ei

Belag

750g   Tiefkühl-Himbeeren
nicht komplett auftauen!!!

Grieß

500ml   Milch
1 Prs   Salz
1/2 Pck   abgeriebene Zitronenschalen
75g   Grieß
1   Ei
2 gestr. EL   Zucker

Los geht's:

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Salz, Margarine und das Ei zu einem Knetteig verarbeiten und diesen dann, in die eingefettete und mit Mehl bestäubte Tarteform drücken. Den Boden etwa 10-15 Minuten backen.

Für den Belag die noch leicht gefrorenen Himbeeren grob pürieren und auf den vorgebackenen Boden streichen. (Siehe Bild unten!)

Um den Grieß zuzubereiten, die Milch mit dem Salz und den Zitronenschalen aufkochen. Den Grieß hinzugeben, gut umrühren und etwa 5 Minuten quellen lassen. Anschließend das Eigelb zusammen mit dem Zucker hinzugeben und alles gut verrühren. Zum Schluss vorsichtig das steif geschlagene Eiweiß unterheben und dann den Grieß auf der Himbeerschicht verteilen.

Den Kuchen nochmal für etwa 30 Minuten backen. 

Lasst es euch schmecken!



Mittwoch, 24. Juni 2015

Erdbeer-Zitronenmarmelade


Frische Marmelade zum Frühstück versüßt doch Wort wörtlich den ganzen Morgen. Was den Geschmack angeht, kann man wahnsinnig kreativ sein. Von reiner Erdbeermarmelade  über eine Kombination aus Erdbeere, Rhabarber oder Zitrone bis zu einer Tutti-Frutti-Marmelade ist alles möglich. Marmelade selber herzustellen ist sehr einfach und eignet sich auch hervorragend zum Verschenken! Probiert's doch einfach mal aus!


Zutaten
für etwa 4 Gläser

1 kg   zubereitete Erdbeeren
500g   2:1 Zucker 
Saft von 3-4   Zitronen

Marmeladengläser

Und so wird die Marmelade gemacht:

Die zubereiteten Erdbeeren fein pürieren und in einem großen Topf mit dem Zucker und dem Zitronensaft gut verrühren. Unter Rühren das Ganze zum Kochen bringen und mehrere Minuten sprudeln lassen. Am besten mit einer Garprobe die gewünschte Konsistenz bestimmen, denn je länger man die Marmelade kochen lässt, desto fester wird sie. 

Nach Packungsanweisung soll man das Ganze etwa 4 Minuten kochen lassen.

Die heiße Marmelade sofort bis zum Rand in saubere Gläser füllen und darauf achten, dass der äußere Rand des Glases sauber bleibt. Schnell die Deckel festschrauben und die Gläser auf den Kopf stellen. Bevor die Marmelade fest geworden ist die Gläser wieder umdrehen, damit die Marmelade wieder absagt und fertig!

Viel Spaß beim Genießen!

TIPP! Da Marmelade frisch am aller besten schmeckt, mache ich nie riesen Mengen, sondern friere das Obst ein, um auch im Winter Marmelade kochen zu können.




Freitag, 19. Juni 2015

Erdbeerkuchen mit Vanillepudding


Lust auf ein Stück Sommer? Bei dem Wetter momentan würde ich sagen, nehme ich direkt 
ein XXL Stück, damit es endlich wieder richtig schön wird. Dieser Erdbeerkuchen ist sehr unkompliziert und gelingsicher! Noch dazu sieht er nicht nur schön aus, sondern schmeckt einfach himmlisch und vor allem nach Sommer. 


Boden
(runde Tarteform)

250g  Mehl
125g  Butter
100g  Zucker
1  kleines Ei 
1/2 Pck.  Vanillezucker

Belag

1 Pck.  Vanillepuddingpulver 
500ml  Milch
3 EL  Zucker

500g  Erdbeeren
1 Pck.  roter Tortenguss
2 EL  Zucker

Und so wird's gemacht:

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Für den Boden Mehl, Butter, Zucker, das Ei und den Vanillezucker zu einem Knetteig verarbeiten und diesen dann auf den Boden der eingefetteten und mit Mehl bestäubten Tarteform drücken. Den Boden mit einer Gabel einstechen und für 10-15 Min im Ofen backen.

Währenddessen den Vanillepudding nach Packungsanweisung kochen und etwas abkühlen lassen. Den Pudding zwischendurch immer wieder umrühren, da sich sonst eine Haut bildet. Anschließend den Pudding auf den ausgekühlten Boden geben.

Die gewaschenen und halbierten Erdbeeren auf dem Pudding verteilen und den, nach Packungsanweisung zubereiteten Tortenguss über die Erdbeeren gießen.

Den Guss fest werden lassen und fertig!

Lasst es euch schmecken! 











Donnerstag, 18. Juni 2015

Kirschkuchen mit Quark



Eigentlich haben wir mittlerweile ja Sommer, aber so ganz will das Wetter momentan leider noch nicht. Aber was solls? Schließlich kann man es sich ja auch drinnen schön machen. Genau das dachte ich mir heute morgen auch, als ich von den Regentropfen, die nur so auf mein Dachfenster prasselten, geweckt wurde. Kurzerhand entschloss ich mich, zu backen und da mein Bruder gerade seine letzte Abi-Prüfung hatte, dachte ich direkt an seinen Lieblingskuchen. 

Dieser Kirschkuchen wurde bei uns schon unzählige Male gebacken und ich kann ihn euch nur empfehlen, vor allem weil er auch sehr unkompliziert ist.

Teig

150g  Mehl
1  Eigelb (Eiweiß aufheben!!)
50g  Zucker
1  Vanillezucker
100g  Margarine oder Butter

Belag

250g  Quark
125g  Zucker
1  Eigelb (Eiweiß aufheben!!)
1 EL  Speisestärke
2  Eiweiß
2 EL Paniermehl
1-2  Gläser Sauerkirschen

Und so geht's:

Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Für den Boden Mehl, Eigelb, Zucker, Vanillezucker und das Fett zu einem Teig verarbeiten und diesen dann in eine runde Springform drücken. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und für 10 Minuten backen.

Währenddessen für den Belag Quark, Zucker, Eigelb und Speisestärke verrühren und das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.

Den vorgebackenen Boden mit Paniermehl bestreuen, die Kirschen darüber verteilen und darauf die Quarkmasse geben.

Den Kuchen für 25-30 Minuten backen und nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.

Lasst es euch schmecken!